Mittlerweile ist es bekannt, dass sich Kunden vor dem Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung ausgiebig informieren und die Anbieter vergleichen. Um hier herauszustechen, braucht es mehr
Markenaufmerksamkeit bzw. Bekanntheit. Denn Markenbekanntheit (Brand Awareness) ist der Schlüssel zum Vertrauen ihrer potenziellen Kunden und somit ein Kaufgrund.
Die Markenbekanntheit gibt in der Marktforschung an, wie hoch der Bekanntheitsgrad einer Marke ist, sprich wie oft sie als solche erkannt wird.
Die Markenbekanntheit wird durch zwei Faktoren beeinflusst: durch die Kundenerfahrungen und die öffentliche Wahrnehmung der Marke. Ist Ihre Markenbekanntheit hoch, können Sie
z. B. höhere Preise verlangen, sie erhalten höheren sozialen Zuwachs und können z. B. als börsendotiertes Unternehmen wachsen. Ein hoher Markenbekanntheitswert ist also äußerst
erstrebenswert.
Wenn Sie Ihre Markenbekanntheit erhöhen möchten, macht es Sinn ein Gesicht zu geben. Dies machen Sie mit Hilfe einer Marken-Identität, der Außenwahrnehmung, indem Sie Alleinstellungsmerkmale
herausstellen und Wiedererkennungswerte schaffen. Mit Hilfe eines beständigen Brandings mit einem erkennbaren Markenbild (Logo + Botschaft) sowie einer nachhaltigen Markenkommunikation in Form
von Werte- und Nutzenvermittlung sowie einen Touch von Emotion und Image steigern Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden.
Es ist erwiesen, dass der Ruf einer Marke von ihrem Auftritt in den sozialen Netzen abhängt. Dies drückt aber auch die Sehnsucht der Kunden nach Bindung aus.
Deshalb sollten Sie auf Social Media menschlich und ansprechbar sein, d. h. auch Persönlichkeit zeigen. Auch wenn dies nichts mit Ihren Produkten und Dienstleistungen zu tun hat. Wenn Sie sich
nahbar geben, hilfsbereit und sympathisch sind, können Ihre Kunden Sie nur mögen. Vermeiden Sie aber Social Media als Verkaufsplattform zu sehen, denn das schreckt eher ab. Schreiben Sie bei
Freundschaftsanfragen keine langen verkaufsfördernden Messenger Nachrichten! Erzählen Sie lieber etwas von sich und wie Sie Herausforderungen lösen. Egal, wie Sie es erzählen, wichtig ist
hierbei, dass Sie Ihre Markenwerte integrieren.
Wenn Sie möchten, dass Ihre Geschichten schnell verbreitet werden, machen sie diese einfach teilbar, z.B. über einen Button. Um Ihre Marke bekannter zu machen, gibt es natürlich auch noch diverse
Tools, von denen ich hier nur einige nennen möchte:
- Google Ads (Werbeanzeigen)
- LinkedIn, Facebook und Instagram Ads (Werbeanzeigen)
- E-Mail-Marketing
- Affiliate Marketing
- Empfehlungsmarketing
- Aktion wie z. B. Gewinnspiele
- Giveaways
- Messen
- Podcasts
- Videos z. B. auf YouTube
Ehrlich gesagt, so richtig messen mit einem Gerät können Sie Ihre Markenbekanntheit nicht. Sie können aber Aufgrund der Click- und Besuchsrate Ihrer Außenpräsenz Schlussfolgerung auf Ihre
Markenbekanntheit treffen. Zu beobachten sind hier die folgenden Bereiche:
- Zugriffsrate auf Ihre Website
- Zugriffsrate von Google aus auf Ihre Website (Traffic)
- Interaktionsrate auf Social Media prüfen
- Google Alerts aktivieren und herausfinden wer über Ihre Marke spricht
- Social Listening
- Eine Umfrage zur Markenbekanntheit durchführen
- Umfragen zu Markenbekanntheit durchführen
Wichtig, um Ihre Markenbekanntheit steigern zu können, ist das Wissen über die Zuordnung Ihrer Marker, Wird Sie dem passenden Bereich, z.B. Automotiv, zugeordnet. Oder sieht der Kunde Sie im
Nutzfahrzeugsektor? Dann sollten Sie Ihre Kommunikation überdenken und gezielt den Nutzen von Automotiv herausstellen. Denken Sie daran, dass der Aufbau Ihrer Markenbekanntheit kein Sprint ist,
sondern ein Marathon. Vertrauen braucht Zeit und handfeste Argumente.
Nun habe ich Ihnen einen Einblick in das Thema Markenaufmerksamkeit/Markenbekanntheit gegeben und wünsche Ihnen nun viel Erfolg beim Aufbau, gern auch mit meiner Hilfe!
Ihre Katerina Hinrichs
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